Niederbieber

Arbeiten im Zeitplan: Rhein-Wied-Hospiz in Neuwied geht auf Fertigstellung zu

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Freuen sich über den Baufortschritt: Architekt Volker Michalowicz, Christoph Drolshagen, Leiter Marienhaus Hospize, Armin Rieger und Rainer Kaul vom DRK, Egon Rademacher und Hans-Peter Knossalla vom Neuwieder Hospiz sowie Andreas Helsper, Baumanagement Marienhaus-Gruppe. Foto: Nicole Mehren

Auch wenn bislang beim Bau des neuen Komplexes alles im grünen Bereich ist, werden Spenden weiterhin benötigt.

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Anfang Februar haben sich Vertreter der Gesellschafter des Rhein-Wied-Hospizes auf der Baustelle des künftigen Rhein-Wied-Hospizes getroffen, um gemeinsam die Fortschritte in Augenschein zu nehmen. Davon berichtet die Institution in einer Pressemitteilung. Nach wie vor liege der Bau im Zeit- und Kostenplan, heißt es in dem Schreiben. Der zügig voranschreitende Innenausbau lasse immer mehr die künftige Atmosphäre des Hospizes erahnen. „Einer Eröffnung Ende August steht nichts mehr im Wege“, freuen sich die Gesellschaftervertreter unisono.

Wenn es nach den Verantwortlichen geht, soll das Rhein-Wied-Hospiz modern, aber dennoch einladend warm und menschlich werden. Es soll zwölf Menschen als Gäste stationär aufnehmen sowie bis zu sechs weitere Menschen in einer palliativen Lebensphase im integrierten Tageshospiz ambulant betreuen. Der Träger Hospiz gGmbH ist ein Zusammenschluss aus Marienhaus GmbH, Neuwieder Hospizverein, Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz.

Personal gesucht

Mittlerweile hat zudem die Personalsuche für das künftige stationäre Hospiz begonnen. Mit Manuela Götz fand man bereits eine Leiterin für das Hospiz, die von Marvin Maur als Pflegedienstleiter unterstützt wird. Beide führen bereits Gespräche mit künftigen Mitarbeitern. Insgesamt werden circa 30 Pflegefachkräfte sowie Mitarbeiter in der Verwaltung und Hauswirtschaft gesucht, um die Gäste des Rhein-Wied-Hospizes zu versorgen. „Wir haben schon einige sehr kompetente Mitarbeitende gewinnen können“, freut sich Hospizleiterin Götz schon jetzt auf die Aufbau- und Zusammenarbeit.

Für den Bau des Hospizes werden 800 000 Euro an Spenden benötigt. Stolz konstatierten die Gesellschafter, dass von der erforderlichen Spendensumme bereits ungefähr die Hälfte eingegangen ist. „Wir freuen uns über die anhaltende Spendenbereitschaft und sind optimistisch, auch den zweiten Teil der erforderlichen Spendensumme zu erreichen“, so Christoph Drolshagen, Geschäftsführer der Hospiz gGmbH, abschließend.

Weitere Infos und Spendenkonten gibt es im Internet unter www.rhein-wied-hospiz.de