Anhausen

Anhausen schreibt im nächsten Jahr rote Zahlen

Der Etatplan sieht einen Jahresfehlbedarf von 215 000 Euro vor – Gemeinde bleibt aber weiter schuldenfrei.

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Anhausen – Der Etatplan sieht einen Jahresfehlbedarf von 215 000 Euro vor – Gemeinde bleibt aber weiter schuldenfrei.

Die schlechte Nachricht vorweg: Anhausen schreibt im kommenden Jahr rote Zahlen. Bewahrheitet sich der just einstimmig vom Rat verabschiedete Haushaltsplan für 2011, dann muss die Gemeinde einen Jahresfehlbetrag von 215 670 Euro verkraften.

Nicht schön, angesichts einiger guter Nachrichten aber durchaus verkraftbar: Denn Anhausen benötigt trotz des Defizits keine Kredite, bleibt somit schuldenfrei und hat noch mehr als 3 Millionen Euro in den Rücklagen. Außerdem bestätigte Rengsdorfs Kämmerer Eckhard die Einschätzung des dritten Beigeordneten Heinz-Otto Zantop, dass mit der noch auf der Wirtschaftskrise basierenden Planung die Talsohle erreicht sein müsste.

Mit Investitionen hält sich Anhausen 2011 zurück. Lediglich 55 000 Euro sollen für den Bau eines Bauhofsgebäudes (42 000 Euro) sowie die Anschaffung eines Schneeschildes (10 000 Euro) und eines Salzstreugerätes (3000 Euro) ausgegeben werden.

Mehr zum Anhausener Etat lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Neuwieder Rhein-Zeitung.