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Kreis Neuwied/Koblenz

Angeklagte aus dem Kreis Neuwied räumen Drogenhandel ein: Als Bände hätten sie nicht agiert

Von Thomas Krämer
Wegen eines schweren Raubs in Plaidt wird derzeit verhandelt.
Wegen eines schweren Raubs in Plaidt wird derzeit verhandelt. Foto: dpa

Bei der Fortsetzung des Prozesses vor dem Landgericht Koblenz haben die drei Angeklagten aus dem Kreis Neuwied eingeräumt, in den Drohgenhandel verstrickt zu sein. Der Frau (25) sowie den beiden Männern (27 und 34) wird vorgeworfen, von Oktober 2019 bis Januar 2020 im Großraum Neuwied mit Marihuana, Amphetamin und Ecstasy in nicht geringen Mengen gehandelt zu haben. Alle drei Angeklagte bestritten allerdings ein bandenmäßiges Handeln und präzisierten jeweils ihre Anteile an den Straftaten.

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Die 25-Jährige gab zu, im Jahr 2019 mehr oder weniger das Geschäft ihres im März inhaftierten Lebensgefährten übernommen zu haben. Allerdings nicht direkt, manche Kunden hätten sich zwischenzeitlich anders orientiert, andere Kunden habe sie dann danach dazu gewonnen. Erst im Sommer 2019 habe sie begonnen, wieder größere Mengen Amphetamin und ...