In der Nähe der Wassertretanlage in Flammersfeld ist die Raupe auch aufgetaucht. Foto: Heinz-Günter Augst jn
Kreis Neuwied. Auf einem Schulhof, im Zoo, im Wald, in der Flurstraße in Heimbach-Weis: Auch im Kreis Neuwied wird der für die Gesundheit von Menschen gefährliche Eichenprozessionsspinner in jüngster Zeit vermehrt gesichtet. Aber im Vergleich zu anderen Kreisen ist die Situation noch entspannt, und im Zoo hat sich das Problem sogar von selbst erledigt.
Dem Dierdorfer Forstamtsleiter Uwe Hoffmann sind fünf bis sechs Stellen im Kreis bekannt, wo die Nachfalterraupen, deren Brennhaare allergieähnliche Hautausschläge, Atembeschwerden und sogar Asthma und Schockreaktionen auslösen können, entdeckt wurden, unter anderem in Kleinmaischeid.