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Neuwied

Abwechslungsreicher Abend im Schlosstheater: Kleinkunstszene muss sich nicht verstecken

Von Yvonne Stock
Die Band Glasgow gehörte zu den Teilnehmern des ausverkauften Neuwieder Kleinkunstabends im Schlosstheater. Foto:  Jörg Niebergall
Die Band Glasgow gehörte zu den Teilnehmern des ausverkauften Neuwieder Kleinkunstabends im Schlosstheater. Foto: Jörg Niebergall

„Weg von den alten Säcken hin zu den Jungen“: Unter dieses Motto hatte Moderator und Sänger Thilo Distelkamp den Neuwieder Kleinkunstabend im ausverkauften Schlosstheater gestellt. Ganz ohne Ältere kam die Veranstaltung nicht aus, aber das kam beim Publikum aufgrund des nicht mehr ganz jungen Durchschnittsalters sehr gut an. Es ist wie bei so vielem: Die Mischung macht's. Und die hatte es in sich, auch wenn einige nicht aus Neuwied kamen. Zehn Minuten hatten die Bands Glasgow, Gudrun und die Ballotellies und Corzilius, Dames und Hoff (CDH), der Zauberer Toby Rudolph aus Bonn, der Comedian Rainer Zufall aus Koblenz, die Sängerin Maren Schlicht aus Datzeroth, der Sänger Salomon Hofstötter, der Kabarettist Gerd Finkemeier von den Deichgesichtern und KD Boden, um sich zu präsentieren. Da war für jeden was dabei.

Lesezeit: 3 Minuten
Die junge Band Glasgow wird wieder auf dem Deichstadtfest spielen und bringt bald ihre erste CD auf den Markt. Sie überzeugten mit eher leisen, nachdenklichen Tönen. „Es sind junge Menschen, aber sie können den alten Groove durch Neuwied schweben lassen“, jubelte Distelkamp. Den Zauberer Rudolph kündigte er gleich als David ...