Körperkontakt wird bei der Notbetreuung auf ein Minimum reduziert
Abstandhalten kaum möglich: Notbetreuung stellt Förderschulen vor Herausforderung
Händewaschen beugt einer Infektion mit dem Corona-Virus vor.
dpa

Neuwied. Seit Montag, 16. März, und bis zum Ende der rheinland-pfälzischen Osterferien am 17. April bleiben die Schulen im Kreis nach aktuellem Stand geschlossen. Viele Bildungsstätten bieten eine Notbetreuung an, auch die Neuwieder Förderschulen, an denen überwiegend Schüler mit komplexen Behinderungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterrichtet werden. Angesichts der Tatsache, dass die Arbeit mit körperlich oder geistig eingeschränkten Jugendlichen ein gewisses Maß an Körperkontakt in der Betreuung erfordert, sind die Corona-Krise und die damit einhergehenden Hygieneregeln für die Förderschulen eine besondere Herausforderung.

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In der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Feldkirchen werden Schüler nach Absprache mit den Eltern zu den normalen Öffnungszeiten betreut. „Hier sprechen wir von einem reinen Betreuungsangebot, normaler Unterricht findet nicht statt. Die Mitarbeiter versuchen dabei einen intensiven Kontakt mit den Schülern zu vermeiden“, erklärt Konrektorin Barbara Schöllkopf.

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