Die Kamillus-Klinik in Asbach ist zurzeit in den Schlagzeilen, nachdem 31 Mitarbeiter und 32 Patienten positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Bis 29. Januar gilt ein Aufnahmestopp für den Bereich Innere Medizin, Notfälle werden weiter behandelt. Archivfoto: Heinz Werner Lamberz Heinz Werner Lamberz
In der Kamillus-Klinik in Asbach läuft alles nach Plan – nach Pandemieplan genauer gesagt. Denn seit dort 31 Mitarbeiter und 32 Patienten positiv auf das Coronavirus getestet wurden, gibt es einen Aufnahmestopp für die Innere Station, alle nicht dringenden, elektiven Aufnahmen wurden verschoben, es werden zurzeit nur Notfälle behandelt (wir berichteten). Doch so dramatisch sich das vielleicht anhören mag, die Lage ist – wie in Häusern in ähnlicher Lage – unter Kontrolle, berichten Chefarzt Dr. Dieter Pöhlau und Nicki Billig, kaufmännischer Direktor der Asbacher DRK-Klinik. Schon seit April 2020 habe man einen sogenannten Pandemieplan für genau solche Fälle, und nach dem richtet sich nun der Klinikalltag.
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Was war passiert? Neben neu aufgenommenen Patienten, die bis zum Ergebnis ihres PCR-Tests erst einmal isoliert stationär aufgenommen wurden und sich dann als positiv herausstellten, hatten außerdem Mitarbeiter der Kamillus-Klinik Symptome entwickelt und waren in der Folge positiv getestet worden.