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Neuwied

50-Jahre-Serie: „Ich bin ein Neuwieder ...“ – und warum?

Von Tim Saynisch

Vor der Gebiets- und Verwaltungsreform Ende der 1960er-/Anfang der 1970er-Jahre hatte Neuwied etwa 31.000 Einwohner. Mit der Geburtsstunde der „neuen“ Stadt und der Eingemeindung der heutigen Stadtteile kamen noch einmal fast 32.500 hinzu. Heute zählt Neuwied mehr als 65.000 Einwohner – das sind 65.000 Menschen, die mit ihren persönlichen Ideen, Interessen und Fähigkeiten das Bild der Stadt nachhaltig prägen. Hinzu kommen Hunderte, die in der Stadt arbeiten oder einem Neuwieder Verein angehören. Wir haben sie gebeten, den nur unwesentlich abgewandelten Kennedy-Satz „Ich bin ein Neuwieder ...“ ganz persönlich zu vervollständigen – und zu berichten, was die Stadt (oder ihren Stadtteil) aus ihrer Sicht heute ausmacht.

Lesezeit: 5 Minuten
Anita Trostel ist einigen Lesern sicherlich bekannt, denn immer wieder werden kleine Mundart-Texte von ihr auf der Serviceseite im RZ-Lokalteil abgedruckt. Dass das „Platt schwätzen“ ihre große Leidenschaft ist, zeigt sich auch daran, dass sie vor 18 Jahren Mitbegründerin eines Mundart-Stammtisches in Niederbieber war, den es immer noch gibt. Trostel ...