„Frieden statt Krieg“ oder „Frieden für die Ukraine“ stand unter anderem auf Transparenten, die Teilnehmer am Samstag zur Friedensdemonstration auf dem Luisenplatz mitgebracht hatten. Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig kündigte an, Geflüchtete aufnehmen zu wollen. Rainer Claaßen
Neuwied. Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine schockiert die Menschen an Rhein und Wied – und weckt in vielen den Wunsch, etwas gegen die kriegerischen Handlungen zu unternehmen. Eine Möglichkeit dazu gab es am Samstagvormittag: Der Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen hatte spontan eine Mahnwache vor dem Fahnenhügel auf dem Luisenplatz organisiert.
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Etwa 300 Neuwieder kamen zu der Veranstaltung, bei der einige Redner und Rednerinnen ihr Entsetzen über den Krieg in Europa schilderten, und dazu aufforderten, etwas dagegen zu tun.Auch beide Bürgermeister sowie der Beigeordnete nahmen an der Veranstaltung teil.
