Fast 25 Jahre hat Horst-Peter Robiller auf Neuwieds Nachwuchs aufgepasst - Nun verabschiedet sich "Mr. Jugendschutz": 25 Jahre war Horst-Peter Robiller „Mr. Jugendschutz“ in Neuwied: Charmanter Spielverderber geht in Rente
Fast 25 Jahre hat Horst-Peter Robiller auf Neuwieds Nachwuchs aufgepasst - Nun verabschiedet sich "Mr. Jugendschutz"
25 Jahre war Horst-Peter Robiller „Mr. Jugendschutz“ in Neuwied: Charmanter Spielverderber geht in Rente
Ob bei Drogen, Kriminalität oder Horrorfilmen: Horst-Peter Robiller hat fast ein Vierteljahrhundert für den Schutz der Neuwieder Kinder und Jugendlichen gesorgt. Jetzt geht er in Rente und möchte nun mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Markus Kilian
Neuwied. Wenn Horst-Peter Robiller in den Goethe-Anlagen an die vergangenen 25 Jahre als Jugendschutzbeauftragter von Neuwied zurückdenkt, mag man meinen, er könnte tagelang erzählen. Er sitzt auf einer Steinbank, seine Hände ruhen auf den Oberschenkeln. Manchmal entfährt ihm ein Lachen, während er erzählt, manchmal zeugt ein Stirnrunzeln von kniffligeren Fällen. Theaterprojekte kommen dem Pädagogen in den Sinn, genauso wie Kinokontrollen und den Stopp einer TV-Ausstrahlung. All das war mal – Neuwieds „Mr. Jugendschutz“ ist seit März im Ruhestand.
„Es war eine sehr spannende Zeit“, bilanziert Robiller und lässt seinen Blick über das Grün nahe des Deichufers schweifen. Der gebürtige Niederrheiner war seit 1996 für die Stadt als Jugendschützer unterwegs, zuvor hatte er in Koblenz Sozialpädagogik studiert und anschließend unter anderem im Neuwieder Kinderschutzbund gearbeitet.