150.000 Euro für Notstromaggregate: Feuerwehrhäuser in Deichstadt sind autark
Weiter schreibt die Stadt: „Parallel ist die Bereitschaft, für die Krisenvorsorge auch Geld auszugeben, gestiegen. So in Neuwied, wo Oberbürgermeister Jan Einig keinen Zweifel daran lässt, dass Investitionen in die Sicherheit grundsätzlich gute Investitionen sind.“
Aggregate auf Stadtteile verteilt
Einig freue sich, dass die Stadt Neuwied jetzt auf diesem Weg einen weiteren wichtigen Schritt vorangekommen ist: Alle Feuerwehrhäuser sollen in Sachen Stromversorgung autark werden. Für rund 150.000 Euro sind insgesamt sieben neue Notstromaggregate angeschafft worden. Diese wurden auf die Feuerwehrhäuser in den Stadtteilen verteilt. Die Hauptwache in Neuwied ist an das Notstromnetz der Stadtwerke SWN angeschlossen. Die Notstromaggregate sorgen dafür, dass die Feuerwehrhäuser bei längeren Stromausfällen einsatzbereit bleiben.
Damit die Tore im Notfall aufgehen
„Es geht darum, dass die Tore weiter elektrisch betrieben werden können, dass Heizung und Beleuchtung funktionieren und dass die Fahrzeuge geladen werden“, umreißt Fred Gross als stellvertretender Amtsleiter für Feuerwehr, Hochwasser und Katastrophenschutz und ergänzt, dass auch die dafür nötigen Mengen an Treibstoff vorgehalten werden.
Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die feuerwehrtechnische Arbeit am jeweiligen Einsatzort damit nichts zu tun hat. „Dafür haben wir Aggregate auf den Autos, mit denen wir beispielsweise Schere und Spreizer versorgen oder die Beleuchtung der Einsatzstelle sicherstellen“, erklärt Gross in der Pressemitteilung abschließend.