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St. Katharinen/Linz

1000-Kilo-Bombe in Sankt Katharinen erfolgreich entschärft: Vorbereitung zahlt sich aus

Von Sabine Nitsch
Geglückte Entschärfung: In St. Katharinen wurde am Sonntag eine Weltkriegsbombe unschädlich gemacht. Dafür wurde ein Gebiet mit einem Radius von 1,5 Kilometern evakuiert - ein beträchtlicher Aufwand für die Polizei, die unter anderem auch ihren Hubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz hatte. Der Kampfmittelräumdienst schafft es, die in unwegsamem Gelände liegende Bombe zu sichern - sodass alle Beteiligten erleichtert zum Gruppenbild posieren konnten.
Geglückte Entschärfung: In St. Katharinen wurde am Sonntag eine Weltkriegsbombe unschädlich gemacht. Dafür wurde ein Gebiet mit einem Radius von 1,5 Kilometern evakuiert - ein beträchtlicher Aufwand für die Polizei, die unter anderem auch ihren Hubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz hatte. Der Kampfmittelräumdienst schafft es, die in unwegsamem Gelände liegende Bombe zu sichern - sodass alle Beteiligten erleichtert zum Gruppenbild posieren konnten. Foto: Sabine Nitsch

Um 12.15 Uhr erreichte Bürgermeister Hans Günter Fischer in der Einsatzzentrale in der Linzer Feuerwehr die erlösende Nachricht: Die 1000 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe ist entschärft, die Bewohner können zurückkehren. Es gab keinerlei Zwischenfälle. Eduard Sprenger, Leiter der Linzer Polizeiinspektion (PI), betonte: „Der Einsatz war professionell vorbereitet.“

Lesezeit: 2 Minuten
Seit 6.30 Uhr hatte das Bombenungetüm, das am 3. Juni im Wald bei Ginsterhahn gefunden worden war, Einsatzkräfte und Anwohner in Atem gehalten. Um 7.30 Uhr war die erste Lagebesprechung der Polizei zusammen mit Feuerwehr, dem Ordnungsamt, DRK und dem Kreis-Notärzteteam. Letzte Straßensperren wurden aufgestellt. Die 144 Einsatzkräfte hatten alle ...
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Vermeintlich Toter entpuppte sich als Wachspuppe

Zu einem kuriosen Zwischenfall ist es bei der Durchsuchung der Häuser im Evakuierungsgebiet gekommen. Im Brochenbachtal meldeten die Einsatzkräfte eine leblose Person in einem Wintergarten. „Sie reagiert auf kein Klopfen oder Klingeln“, so die Meldung über Funk.

Vorsorglich wurde sofort ein Rettungswagen und Polizei zu dem Haus geschickt. Die fragliche Person saß in einem Stuhl und hatte ein Buch in den Händen – wirkte wie eingeschlafen. Es stellte sich beim näheren Hinsehen jedoch heraus, dass es sich um eine lebensechte Wachspuppe handelte, sodass die Einsatzkräfte aufatmen konnten.san
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