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Hambuch/Panama

Zwei Schwestern auf Weltreise: Geschichten von Überfällen dringen aus dem Dickicht

Auf der Suche nach „gelebten Utopien“, also nach Menschen, die ihr Leben außerhalb von allgemein üblichen Normen bestreiten, sind Lisa und Julia Hermes vor zweieinhalb Jahren in Hambuch zu einer Weltreise gestartet. Dabei bewegen sich auch die Schwestern nicht auf ausgetretenen Touristenpfaden, sondern reisen individuell, per Anhalter übers Festland, mit dem Segelboot über den Atlantik, mit dem Kanu durch den Amazonas, zu Fuß und mit dem Rad. Vor allem das Flugzeug haben die beiden als Fortbewegungsmittel ausgeschlossen. Daher mussten Lisa und Julia von Süd- nach Zentralamerika den Landweg nehmen, was eine besondere Herausforderung war. Die Weltreisenden aus der Eifel berichten davon:

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„Schon vor Reiseantritt haben wir gehört, dass es alles andere als leicht sein würde, über den Landweg von Süd- nach Zentralamerika zu kommen. Denn die Panamericana, ein Straßennetz, das sich durch den gesamten amerikanischen Kontinent zieht, ist zwischen Kolumbien und Panama für mehr als 100 Kilometer unterbrochen. Hier erstreckt sich ...