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Ulmen/Cochem-Zell

Zukunft der heimischen Wirtschaft: Kommunen in Cochem-Zell suchen nach Gewerbeflächen

Von Kevin Rühle
Diskutieren in Ulmen über den Bedarf an Gewerbeflächen im Kreis Cochem-Zell und interkommunale Zusammenarbeit: Knut Schneider (von links), Albert Jung, Berthold Schäfer, Fabian Göttlich, Dirk Barbye, Manfred Schnur, Alfred Steimers und Michael Schneider.  Foto: Kevin Rühle
Diskutieren in Ulmen über den Bedarf an Gewerbeflächen im Kreis Cochem-Zell und interkommunale Zusammenarbeit: Knut Schneider (von links), Albert Jung, Berthold Schäfer, Fabian Göttlich, Dirk Barbye, Manfred Schnur, Alfred Steimers und Michael Schneider. Foto: Kevin Rühle

Die Ausweisung neuer Gewerbeflächen wurde in den vergangenen Jahren in Cochem-Zell nicht einfacher. Dabei sind es weniger bürokratische Hürden, die im Weg stehen. Druck kommt häufig aus der Bevölkerung, Umweltverbände versuchen, die Versiegelung neuer Flächen zu verhindern. Es habe häufig den Vorwurf gegeben, nicht transparent genug zu sein, sagt Knut Schneider, Regionalgeschäftsführer der IHK, bei einem Treffen von VG-Bürgermeistern, Kreisverwaltung und Vertretern der IHK.

Lesezeit: 6 Minuten
Man wolle sich austauschen, wie die Zukunft im Kreis aussieht. Dirk Barbye, Wirtschaftsförderer des Kreises, blickt auf acht schwierige Jahre zurück. Der Versuch, ein interkommunales Gewerbegebiet in Cochem-Zell zu entwickeln, bekam immer wieder starken Gegenwind. In Eppenberg legte die Bürgermeisterin im Streit um ein Gewerbegebiet ihr Amt nieder, später besetzten ...