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Cochem

Zu viele Autos machen Cochemern das Leben schwer: Oberstädter fordern Verkehrskonzept

In Stoßzeiten wie vor Unterrichtsbeginn kommt es in der Kelbergerstraße an der Einmündung „Vor Forst“ häufig zu chaotischen Verkehrssituationen. Die Interessengemeinschaft Oberstadt hat Pylonen verteilt, um zu verhindern, dass Fahrzeuge auf die Gehwege ausweichen. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
In Stoßzeiten wie vor Unterrichtsbeginn kommt es in der Kelbergerstraße an der Einmündung „Vor Forst“ häufig zu chaotischen Verkehrssituationen. Die Interessengemeinschaft Oberstadt hat Pylonen verteilt, um zu verhindern, dass Fahrzeuge auf die Gehwege ausweichen. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Mit der Bürgerinitiative Endert und der Interessengemeinschaft Oberstadt (Inge) gibt es nun schon zwei Initiativen, die sich für eine Reduzierung des hohen Verkehrsaufkommen in Cochem starkmachen. Am ersten Tag des neuen Schuljahrs haben Vertreter von „Inge“ mit einer Aktion auf die Gefahren in der Cochemer Oberstadt aufmerksam gemacht. Die Anwohner fordern ein neues Vekehsrskonzept.

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Montagfrüh, viertel vor sieben, erster Schultag nach den Sommerferien. Noch ist alles ruhig in der Cochemer Oberstadt. Doch das wird sich nach den Erfahrungen der Anwohner bald ändern. „Dann brettern hier innerhalb einer Stunde hundert Fahrzeuge durch“, erklärt Franz-Josef Sabel, Sprecher der Interessengemeinschaft (Inge), der in der Kelbergerstraße zu Hause ...