So ein Coronavirus kann Zells Schwarzer Katz kaum etwas anhaben: Zwar musste das Weinfest abgesagt werden (wie in anderen Moselorten), doch das „#ZellerFestgefühl“ lebt trotzdem weiter. Den entsprechenden Videobeweis zum ersten virtuellen Weinfest unter diesem Titel gibt's im Internet. Foto: Inge Faust inge faust
Zell. Das erste virtuelle Weinfest der Schwarze-Katz-Stadt Zell unter dem Titel „#ZellerFestgefühl“ war ein Erfolg: Rund 2000 Aufrufe auf der Videoplattform YouTube, rund 4000 über Facebook, wo der vorproduzierte Film samt Online-Weinprobe mehr als 40 mal geteilt, also weiterverbreitet wurde. Rund 150 Probierpakete mit je sechs Falschen Wein wurden verkauft. „Pro Paket haben wir im Schnitt sicher vier, fünf oder sechs Leute erreicht“, bilanziert Lisa Anker, die Beauftragte fürs Zeller Stadtmarketing. „Und wir verkaufen immer noch welche.“ Wichtiger aber ist: „Das Weinfestgefühl ist bei den Teilnehmern tatsächlich aufgekommen.“ Das schließt Anker aus vielen Rückmeldungen, die die Stadt aus dem In- und Ausland erreichten.
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Für alle, die an diesem gut einstündigen Katzenfilm mitgewirkt haben, der nach wie vor im Internet zu finden ist, hatte von vorneherein eines Priorität: Das Ganze soll Spaß vermitteln – Spaß an der Kulturlandschaft des Zeller Landes und an ihrer reichen Geschichte, Spaß an der Musik der Zeller Orchestervereinigung und Spaß am Geschmack der zu verkostenden Weine.