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Zeller Marienburg: So geht es mit dem Gebäudekomplex weiter

Von David Ditzer
Das Gebäudeensemble der Marienburg im Zeller Hamm prägt das Landschaftsbild. Doch wie geht's dort weiter, wenn die Jugendbildungsstätte des Bistums Ende 2023 verlegt wird? Die Suche nach Antworten läuft.  Archiv-Foto: David Ditzer
Das Gebäudeensemble der Marienburg im Zeller Hamm prägt das Landschaftsbild. Doch wie geht's dort weiter, wenn die Jugendbildungsstätte des Bistums Ende 2023 verlegt wird? Die Suche nach Antworten läuft. Archiv- Foto: David Ditzer

Von Ende des Jahres 2023 an wird sich die kirchliche Jugendarbeit im Bistum Trier nicht mehr auf der Marienburg im Zeller Hamm und im Haus Sonnental in Wallerfangen (Saarland) abspielen. Sie wird ins ehemalige Kloster Himmerod verlagert. Doch soll das Kirchengebäude der Marienburg selbst weiterhin kirchlich genutzt werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Und: Das Bistum, die Kommunen im Zeller Hamm und Vertreter der Interessengemeinschaft ProMarienburg wirken zusammen, damit auch die anderen Gebäude und das Gelände um das weithin sichtbare Ensemble künftig sinnvoll genutzt werden. Ein mehrstufiges Vergabeverfahren soll zu diesem Ziel (die RZ berichtete) führen. Dieses hat allerdings noch nicht begonnen, teilt ...
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Rückblick: Schließungsabsicht schockte die Region

Es war ein Schock für die Region, als das Bistum Anfang März bekannt gab, die Kirche der Jugend auf der Marienburg bis Ende 2023 aufzugeben und deren Aufgaben in ein neues Jugendhaus der Diözese im ehemaligen Kloster Himmerod zu verlagern (die RZ berichtete).

Als Grund nannte das Bistum damals nötige Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten in Millionenhöhe. Dagegen erhob sich rasch Protest bei den Betroffenen, aber auch den Kommunen, eine Interessengemeinschaft zum Erhalt der Marienburg wurde gegründet, Unterschriften wurden gesammelt und Gespräche mit dem Bistum geführt.

Kreis wie auch die VG Zell und die anliegenden Gemeinden forderten das Bistum auf, den Beschluss zu revidieren und die Marienburg als kirchlichen Ort zu erhalten. Die Marienburg ist seit 1950 im Eigentum des Bistums, 2000 entstand hier eins der drei Jugendbildungszentren der Diözese, 2006 wurde die Fachstelle plus für kirchliche Kinder- und Jugendarbeit mit einer Kirche der Jugend hier eingerichtet. dj

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