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Briedel/Zell

Zell: Marina wird im August aufs Neue angesteuert

Von David Ditzer
Marina-Investor John van der Voort (rechts) informiert im Zeller Hamm über den weiteren Fortgang seines geplanten Jachthafen- und Ferienparkprojekts. Unter den vielen Gästen ist auch der Zeller Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen. Foto: Inge Faust
Marina-Investor John van der Voort (rechts) informiert im Zeller Hamm über den weiteren Fortgang seines geplanten Jachthafen- und Ferienparkprojekts. Unter den vielen Gästen ist auch der Zeller Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen. Foto: Inge Faust

Im Oktober vergangenen Jahres stimmten die zuständigen politischen Gremien grundsätzlich für die veränderte Planung des Ferienparkprojekts Marina Weingarten im Zeller Hamm. Mit großer Mehrheit, denn von dem Millionenprojekt, das Ferienhäuser mit einem Jachthafen kombiniert, erhoffen sich Briedel und Zell massive touristische und wirtschaftliche Impulse. Erfreut über die klare Zustimmung, ging John van der Voort, Investor aus den Niederlanden und Geschäftsführer der Marina Weingarten Zell Projekt-Gesellschaft, in die Detailplanung. Die spielte sich weitgehend hinter den Kulissen ab. Doch nun geht's voran. „Anfang August werden wir ein Gespräch bei der SGD Nord haben“, sagte van der Voort jüngst gegenüber der RZ. Mit der Genehmigungsbehörde wollen sich van der Voort und sein Planungsteam unter anderem noch einmal über die exakten Grenzen zwischen dem geplanten Jachthafen und dem Ferienpark verständigen. Van der Voort: „Danach wollen wir die neue Hafenplanung so schnell wie möglich abgeben.“ Die Fehler aus dem ersten Planfeststellungsverfahren sollen sich nicht wiederholen.

Lesezeit: 3 Minuten
Vor Kurzem informierte van der Voort selbst unter anderen jene Winzer, die bereit sind, ihre Weinbergsflächen für das Marina-Projekt zu verkaufen, bei einer lockeren Zusammenkunft im Zeller Hamm über den Stand der Dinge. Der Investor konstatiert im Rückblick: „Ich war wirklich froh darüber, dass so viele Leute gekommen waren, um ...
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Reduziert und von viel Grün umgeben

Das neue Becken des geplanten Jachthafens ist kleiner geworden als ursprünglich geplant. Es hat eine einheitliche Breite von 23 Metern (zuvor: 23 und 63 Meter), die Hafeneinfahrt ist nur noch 15 Meter breit (vorher 23 Meter). So stand es in der Oktober 2018 von der Politik verabschiedeten Planung.

Damals hieß es, die Anzahl von 130 Liegeplätzen solle erhalten bleiben. Folge: Anlegende Boote dürften maximal sechs bis sieben Meter lang sein. Eine parkähnliche Treppenanlage zum Ferienpark ersetzt die Hafenpromenade. dad
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