Rat: Architekt hat das Erscheinungsbild der Moselstadt geprägt - Ein Finé-Bau wird trotzdem abgerissen
Zell bekommt einen Otto-Finé-Platz: Moselstadt setzt dem Architekten ein Denkmal
Auch das Haus Koch geht auf Finé zurück
David Ditzer

Zell. Die Moselstadt Zell setzt dem Architekten Otto Finé (1880 bis 1963) ein Denkmal: Der neu entstehende Festplatz gegenüber dem Finanzamt an der Schlossstraße soll künftig Otto-Finé-Platz heißen. Das hat der Stadtrat während seiner jüngsten Sitzung in der Schwarze-Katz-Halle einstimmig (bei einer Enthaltung) beschlossen. Allerdings wird direkt neben dem Platz in nicht allzu ferner Zukunft ein von ebenjenem Finé geplantes Gebäude aus dem Jahr 1912 abgerissen: das alte Dienstgebäude der Verbandsgemeinde (VG) Zell. Daran hatte es im Zeller Land seit Beginn entsprechender Überlegungen deutliche Kritik gegeben.

Lesezeit 2 Minuten
Otto Finés Wirken in Zell „war sehr umfangreich und prägend. Ganze Häuserzeilen hat er entworfen“, unterstrich Stadtchef Hans-Peter Döpgen (FWG). „Ein besonders schönes Beispiel von Finés Baukunst ist das heutige Haus Koch neben dem Zeller Schloss. Finé hat es 1924 für den damaligen Schlossbesitzer Nicolaus Mayer entworfen“, führte er aus.

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