Wohnraum ist quasi nicht mehr vorhanden - Zeltdorf als Alternative? - Rund 320 Asylbewerber bis Jahresende erwartet
Wohnraum in Cochem-Zell quasi nicht mehr vorhanden: Ein Zeltdorf für Flüchtlinge?
Ehemalige Wohnblocks auf dem Gelände des Flughafens Hahn sollen bald als Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber genutzt werden. 320 Asylbewerber könnten bis zum Jahresende in den Kreis Cochem-Zell kommen. Dabei gibt es im Grunde keinen freien Wohnraum mehr.
Thomas Frey/dpa

Die Situation im Kreis spitzt sich zu: Die Flüchtlings- und Asylsuchendenzahlen steigen weiter, doch Wohnraum, um diese Menschen unterzubringen, ist quasi nicht mehr vorhanden. Ein Container- oder Zeltdorf im Kreis steht nun im Raum, wohl wissend, dass dies durchaus für weitere Probleme sorgen wird. Das Thema treibt jedenfalls den Kreis und die Kommunen um.

„Die Situation läuft auf eine Katastrophe hinaus“, machte Landrat Manfred Schnur im Kreisausschuss unmissverständlich klar. Aktuell müsse der Kreis mit fünf bis sechs Asylsuchenden pro Woche rechnen. Und hier sind die Kommunen verpflichtet, diese Menschen aufzunehmen und auch unterzubringen.

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