Mehrere Helfer tragen die Stahlgussglocke auf die „Friedenswiese“ in der Nähe des Haupttors in Büchel. Hier soll sie künftig für den Frieden mahnen und zu besonderen Veranstaltungen erklingen. Ein Moselwinzer hat die Glocke gestiftet. Foto: Marion Küpker
Büchel. Kreuze, ein Bildstock, Transparente und Fahnen sind schon länger auf der „Friedenswiese“ unweit des Haupttores des Fliegerhorstes Büchel zu sehen. Die Friedensbewegung hat hier Symbole und Mahnmale hinterlassen für eine atomwaffenfreie Welt. Nun ist eine Glocke dazu gekommen, am Hiroshima-Gedenktag erklang sie zum ersten Mal. Gestiftet wurde sie von einem Winzer aus dem Kreis Cochem-Zell.
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„Es war für uns eine große, aber auch sehr freudige Überraschung, als der Winzer uns diese Glocke anbot“, erinnert sich Dr. Hildegard Slabik-Münter von der Friedensgruppe Daun. Der Mann hatte die Glocke vor vielen Jahren erworben, wollte sie eigentlich in einem Weinberg als ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Toleranz aufstellen.