Nur noch drei Jahre, dann soll Glyphosat vom deutschen Markt verschwunden sein. Was kommt dann? Foto: dpa dpa
Mosel. Bis Ende 2023 soll ein wirksames Verbot des Unkrautvernichters Glyphosat bundesweit greifen. Ein Szenario, das Winzer und Landwirte in Wallung bringt. Denn echte, umweltfreundlichere Alternativen zeichnen sich bislang nicht ab. Muss sich der Winzer darauf einstellen, auf Rezepte der Vergangenheit zurückzugreifen? Einen Ausblick hat es beim Moselweinbautag (die RZ berichtete) von Expertenseite gegeben.
Lesezeit 2 Minuten
Ob Glyphosat eingesetzt werden darf, wird nicht nur in Berlin, sondern auch in Brüssel entschieden. Darauf wies Eric Lentes, Pflanzenschutzberater beim DLR Mosel, hin. Denn: Sollte die Europäische Union den Wirkstoff Glyphosat nicht für weitere Jahre zulassen, ist ein nationaler Alleingang wohl ausgeschlossen.