Janine Reichert berät Winzer im Anbaugebiet zu Möglichkeiten bargeldlosen Zahlens - Bei Chinesen beliebte App als Zugang: Winzer können WeChat einbinden: Wie Moselwein leichter nach China findet
Janine Reichert berät Winzer im Anbaugebiet zu Möglichkeiten bargeldlosen Zahlens - Bei Chinesen beliebte App als Zugang
Winzer können WeChat einbinden: Wie Moselwein leichter nach China findet
In ihrer Vinothek in St. Aldegund hat Weinberaterin Janine Reichert ein Bezahlsystem etabliert, das ihr hilft, besonders Bedürfnissen von Besuchern aus China Rechnung zu tragen. Es macht sich die App WeChat zunutze und erleichtert auch den Versand moseltypischer Produkte nach China. Foto: David Ditzer David DItzer
St. Aldegund/Bullay. Ein gut sortierter Onlineshop und die Möglichkeit, bargeldlos zu zahlen – das ist für Moselwinzer zwar nicht erst seit Ausbruch der Corona-Pandemie wichtig. Egal, ob sie national oder international am Markt reüssieren wollen. Aber Janine Reichert, die als Winzertochter in St. Aldegund aufgewachsen ist und in Bullay eine Weinberatung führt, sagt: „Durch Corona haben sich die Winzer verstärkt mit diesem Thema auseinandergesetzt.“ Reichert selbst nutzt die Möglichkeiten der digitalen Welt verstärkt, um sich und anderen Moselwinzern einen Riesenmarkt in Fernost zu erschließen: China. Aber wie funktioniert das?
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Dass immer mehr Chinesen sich für die Mosel und ihre Weine begeistern, ließ sich schon vor Corona beobachten. Den wachsenden Zustrom von Touristen aus Fernost bremste die Pandemie abrupt aus. „Wenn die Chinesen wiederkommen, wollte ich vorbereitet sein“, erzählt Reichert in ihrer Vinothek in St.