Diesen Anblick wollen viele Anlieger verhindern. Der geplante Windpark auf dem Beurenkern könnte platzen, weil dadurch das Landschaftsbild gestört werden würde. Symbolfoto: Kevin Rühle Kevin Ruehle
Simmern/Treis-Karden. Es waren äußerst unterschiedliche Auffassungen und Einschätzungen, die in Simmern aufeinandertrafen beim Erörterungstermin zum geplanten Windpark zwischen Treis-Karden und Mörsdorf. Egal, ob es um den Naturschutz, den Schall, die Landesplanung oder formale Belange ging, immer gingen die Meinungen weit auseinander. Als ein Knackpunkt für die Genehmigung des Windparks könnte sich allerdings dessen Auswirkung auf das Landschaftsbild erweisen.
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Denn während die Vertreter der Genehmigungsbehörde bei den meisten Punkten andeuteten, dass sie hier wohl eher den Einschätzungen des Projektentwicklers, der Firma Abo Wind aus Wiesbaden folgen, blieb in der Frage nach der Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch die geplanten sechs Windkraftanlagen auf dem Beurenkern vieles noch unklar.