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Simmern/Treis-Karden

Windpark Beurenkern: Entscheidung dürfte vor Gericht fallen

Von Dieter Junker
Diesen Anblick wollen viele Anlieger verhindern. Der geplante Windpark auf dem Beurenkern könnte platzen, weil dadurch das Landschaftsbild gestört werden würde.  Symbolfoto: Kevin Rühle
Diesen Anblick wollen viele Anlieger verhindern. Der geplante Windpark auf dem Beurenkern könnte platzen, weil dadurch das Landschaftsbild gestört werden würde. Symbol Foto: Kevin Rühle

Es waren äußerst unterschiedliche Auffassungen und Einschätzungen, die in Simmern aufeinandertrafen beim Erörterungstermin zum geplanten Windpark zwischen Treis-Karden und Mörsdorf. Egal, ob es um den Naturschutz, den Schall, die Landesplanung oder formale Belange ging, immer gingen die Meinungen weit auseinander. Als ein Knackpunkt für die Genehmigung des Windparks könnte sich allerdings dessen Auswirkung auf das Landschaftsbild erweisen.

Lesezeit: 2 Minuten
Denn während die Vertreter der Genehmigungsbehörde bei den meisten Punkten andeuteten, dass sie hier wohl eher den Einschätzungen des Projektentwicklers, der Firma Abo Wind aus Wiesbaden folgen, blieb in der Frage nach der Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch die geplanten sechs Windkraftanlagen auf dem Beurenkern vieles noch unklar. „Hier ist die Entscheidung ...
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Hintergrund

Das Wiesbadener Projektentwicklungsunternehmen Abo Wind plant auf dem Beurenkern zwischen Treis-Karden und Mörsdorf die Errichtung von sechs Anlagen mit jeweils einer Nabenhöhe von 166 Metern und einem Rotordurchmesser von 150 Metern, also mit einer Gesamthöhe von 241 Metern.

Jede Anlage hat eine Leistung von 4,2 Megawatt. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 2021 geplant, wobei dies von der Dauer des Genehmigungsverfahrens abhängig ist.

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