Gemeinden in der Eifel bangen um geplante Windkraftanlagen.
Kevin Rühle
Urschmitt/Beuren. So ein Windrad entsteht nicht von heute auf morgen. Schon seit etwa 15 Jahren bemüht sich die Gemeinde Urschmitt um Windkraftanlagen auf eigenem Grund – und auch die Nachbarn Kliding und Beuren sind aktiv. Im Dezember wurden nun endlich fünf Anlagen in Beuren und drei in Urschmitt genehmigt. Allerdings hat die Sache einen Haken.
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Ein Anwohner geht mit seinem Hund in Richtung Urschmitter Wald spazieren. Er blickt in Richtung Osten. Dort, hinter den Baumkronen, sollen Windräder entstehen – etwa 800 bis 1000 Meter von den Wohnhäusern entfernt. Wenige Meter neben einem dieser Häuser steht bereits ein Windrad, allerdings eine vergleichsweise kleine Version auf einem Privatgrundstück.