Raubtier wurde an der Fundstelle bei Briedel gesehen - DNA-Probe soll Gewissheit bringen
Wildschaf auf Anhöhe bei Briedel gerissen: War es ein Wolf?
Diesen Wolf hat eine Jägerin anno 2018 in einem Wald bei Hünxe am Niederrhein fotografiert. Auf einer Anhöhe nahe dem Moseldorf Briedel könnte jüngst ebenfalls ein Wolf aufgetaucht sein. Dort hat allem Anschein nach ein solches Raubtier ein Muffelschaf gerissen. Foto: dpa/Sabine Baschke
dpa/Sabine Baschke

Briedeler Heck. Aller Wahrscheinlichkeit nach ein Wolf hat auf einer Anhöhe bei Briedel in der vergangenen Woche ein Muffelschaf gerissen. Davon geht jedenfalls Harald Mohr aus, der zuständige Großkarnivoren-Beauftragte, der ehrenamtlich für die Forschungsanstalt Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz (FAWF) in Trippstadt tätig ist. Allerdings unterstreicht er auch: „Der wissenschaftlich-formelle Beweis ist noch nicht da.“ Den soll jetzt eine DNA-Probe bringen, die Mohr genommen hat. Und mit etwas Glück könnten noch Bildaufnahmen gelingen. Harald Mohr hat unter anderen den Cochem-Zeller Kreisjagdmeister Heiko Mades über das Geschehen informiert. Doch was lässt sich über dieses Geschehen sagen?

Lesezeit 3 Minuten
Am vergangenen Freitag schaute sich Harald Mohr zusammen mit dem Jagdpächter die Stelle an, wo Kadaverteile eines Muffelschafes gefunden worden waren. Das, was von dem Tier übrig war, lag auf einer Anhöhe bei Briedel „auf freiem Feld“, so Mohr. „Mein erster Eindruck war zunächst gar nicht so typisch Wolf“, blickt der Großkarnivoren-Beauftragte zurück.

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