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Mosel

Wieder tote Schwäne an der Mosel: Sind Menschen verantwortlich?

Von Daniel Rühle
Achtlos weggeworfene Getränkeflaschen – und eine Schwanenfeder. Haben diese menschlichen Hinterlassenschaften etwas mit dem wenige Meter entfernten toten Vogel zu tun? Die Behörden nehmen sich derzeit der Sache an. Foto: privat
Achtlos weggeworfene Getränkeflaschen – und eine Schwanenfeder. Haben diese menschlichen Hinterlassenschaften etwas mit dem wenige Meter entfernten toten Vogel zu tun? Die Behörden nehmen sich derzeit der Sache an. Foto: privat

Auf den ersten Blick sieht es so aus wie ein feuchtfröhliches Beisammensein am Wochenende am Moselufer in der Nähe des Klosters Stuben gegenüber von Bremm. Auf den zweiten Blick fällt dann die Schwanenfeder in der Bierflasche ins Auge: Nur wenige Meter von der Flaschensammlung entfernt liegt ein toter Schwan mit klaffenden Wunden an Bein und Körper. Was war passiert? Handelt es sich um Verletzungen durch Schiffsschrauben, Wildriss oder womöglich Wilderei?

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Am Montag fand eine Spaziergängerin das tote Tier und sendete Fotos an die Polizei und an unsere Zeitung. Das Kreisveterinäramt schickte das Tier zur pathologischen Untersuchung zum Landesuntersuchungsamt nach Koblenz. Am Freitagmittag teilte die Kreisverwaltung auf RZ-Nachfrage hin mit: „Das Ergebnis der pathologischen Untersuchung ergab, dass keine Anzeichen für menschliches ...