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Kaisersesch

Wie viel Energiewende kommt bald aus Kaisersesch? Reallabor SmartQuart nimmt seine Arbeit auf

Von Brigitte Meier
Das Reallabor SmartQuart, das unter anderem zur Herstellung grünen Wasserstoffs dient, geht in die Arbeitsphase. Das freut (von links) MdB Peter Bleser, Nicole Sesterhenn, Stadtbürgermeister Gerhard Weber, Uwe Diederichs-Seidel, VG-Chef Albert Jung, Dr. Jörg Heinen und Landrat Manfred Schnur.  Foto: Meier
Das Reallabor SmartQuart, das unter anderem zur Herstellung grünen Wasserstoffs dient, geht in die Arbeitsphase. Das freut (von links) MdB Peter Bleser, Nicole Sesterhenn, Stadtbürgermeister Gerhard Weber, Uwe Diederichs-Seidel, VG-Chef Albert Jung, Dr. Jörg Heinen und Landrat Manfred Schnur. Foto: Meier

Das Modell einer Brennstoffzelle als Symbol für zukunftsweisende Energieversorgung zog vor 15 Jahren ins neu errichtete Technologie- und Gründerzentrum Kaisersesch (TGZ) mit ein. Das Konzept TGZ ging nicht auf, die Verbandsgemeindeverwaltung übernahm die Räume, und die Brennstoffzelle wurde in ein Hinterzimmer verbannt. Doch mit dem Projekt „SmartQuart“ (die RZ berichtete) schließt sich der Kreis, und bei der Pressekonferenz im ehemaligen TGZ wird deutlich, dass die Teilnehmer vom Geist der damaligen Innovation beflügelt sind. Alle sehen in dem vom Bund geförderten Reallabor zur Herstellung von grünem Wasserstoff eine historische Chance für die Region, die jetzt ergriffen werden muss, damit die VG Kaisersesch einen entscheidenden Beitrag zur Energiewende leisten kann. Gleichzeitig klang an, dass das vom Kreis Cochem-Zell vorangetriebene Interkommunale Gewerbegebiet, das derzeit bei Alflen und Landkern in der Diskussion steht, Unternehmen für Wasserstofftechnologien von Nutzen sein könnte.

Lesezeit: 3 Minuten
CDU-MdB Peter Bleser, der sich nach eigenen Angaben dem Thema Förderung der Wasserstofftechnologie widmet, verwies darauf, dass das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 65 Prozent erneuerbare Energien zu nutzen, voraussichtlich erreicht werde, und dass bis 2050 die Energieversorgung klimaneutral sein solle. Dazu müsse ein vollständiger Umbau vollzogen werden, etwa mit ...
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Hightech-Branche im Interkommunalen Gewerbegebiet?

Ob das geplante Interkommunale Gewerbegebiet im Kreis Cochem-Zell möglicherweise ein Zentrum für innovative Unternehmen der Wasserstofftechnologie und anderer klimaneutraler Produkte werden könnte, erfahren die Besucher der Bürgerinformation am Dienstag, 4. August, um 19 in der Eifelgoldhalle Landkern. An diesem Abend soll das Konzept zur Entwicklung von interkommunalen Gewerbeflächen in der Gemarkung Landkern (Neuhof) vorgestellt werden.

bme
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