Wie viel darf artgerechte Haltung kosten? Das sagen Landwirte zu staatlichem Tierwohllabel
Von Daniel Rühle
Treis-Karden/Region. 14,50 Euro für ein Kilo Geflügel, 13,50 Euro für ein Kilo Rindfleisch, 40 Cent für ein Ei – vielen Kunden im Kreis Cochem-Zell ist das zu teuer. Doch Peter Mauer und Andrea Roeder vom Allmescher Biohof bei Treis-Karden sind wie einige andere Landwirte in der Region von der Tierhaltung nach den Richtlinien des Verbandes Bioland überzeugt. Und diese hat nun einmal ihren Preis. Die RZ hat die beiden auf ihrem Hof besucht und sie gefragt, was sie vom geplanten staatlichen Tierwohllabel halten.
Lesezeit: 4 Minuten
„Die Preise, die Bioland bundesweit empfiehlt, bekommt man auf dem Land nicht umgesetzt“, sagt Andrea Roeder. Dass es anderswo geht, kann die gebürtige Solingerin aus eigener Erfahrung berichten: in größeren Städten zahlten die Leute durchaus die bei Bioland-Produkten üblichen Preise. Auf dem Land sei dies allerdings nicht zu verwirklichen. So ...
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