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Cochem-Zell

Wie Risikogruppen besser geschützt werden können: Altenpfleger stehen weiter vor Herausforderungen

Von 
Brigitte Meier
Bei der Pflege geht es nicht ohne Körperkontakt. Deshalb müssen die Senioren und die Fachpflegekräfte vor allem sehr gut geschützt werden. Schnelltests sollen jetzt mehr Sicherheit bringen. Foto: dpa
Bei der Pflege geht es nicht ohne Körperkontakt. Deshalb müssen die Senioren und die Fachpflegekräfte vor allem sehr gut geschützt werden. Schnelltests sollen jetzt mehr Sicherheit bringen. Foto: dpa

Im Frühjahr, als jedem klar wurde, dass die Corona-Pandemie noch lange den Alltag bestimmen würde, stellten sich vor allem auch die Pflegefachkräfte im ambulanten Bereich und in den Senioreneinrichtungen auf schwierige Zeiten ein. So mussten sie neben ihrer pflegerischen Arbeit in den Heimen die drohende Vereinsamung der Bewohner und in der ambulanten Pflege die Angst ihrer Patienten und deren Angehörigen auffangen. Wie hat sich die Situation in der Pflege in den vergangenen Monaten entwickelt? Was hat sich verändert, und was müsste noch besser werden?

Lesezeit: 3 Minuten
Das Problem der an allen Ecken und Enden fehlenden Schutzmasken, Handschuhe, Kittel und Desinfektionsmittel hat sich mittlerweile gelöst. Allerdings sind die Preise für diese dringend benötigten Schutzmaterialien extrem gestiegen, klagt Tina Thul, Pflegedienst Medicare in Gillenbeuren. Ärgerlich findet sie auch, dass die Krankenkassen nicht für die Kosten eines vorgeschriebenen Corona-Tests ...
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Nationale Teststrategie

Pflegeheime und Krankenhäuser können Antigen-Schnelltests nutzen, um Personal, Besucher sowie Patienten und Bewohner regelmäßig auf das Corona-Virus zu testen. Das ist Ziel der Testverordnung, die am 15. Oktober 2020 in Kraft getreten ist.

Pflegeheime und andere Einrichtungen haben nach der Test-Verordnung dem Gesundheitsamt ein Test-Konzept vorzulegen. Auf dieser Grundlage stellt dieses fest, wie viele Antigen-Tests eine Einrichtung beschaffen kann beziehungsweise wie viele von den Pflege- oder Krankenkassen finanziert werden. Die Menge ist abhängig von der Zahl der Menschen, die in der Einrichtung behandelt, betreut, gepflegt oder untergebracht werden.
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