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Wie Corona Zells Zeltidee vorerst den Charme raubt: Hoffen auf Dezember

Von David Ditzer
Das Festzelt auf dem Zeller Marktplatz steht, doch infolge der zweiten Welle der Corona-Pandemie und des angeordneten Teillockdowns kann die Stadt es erst einmal nicht mit Veranstaltungen bespielen. Die Hoffnung des Stadtbürgermeisters: Im Dezember könnte wieder mehr möglich sein.  Foto: Inge Faust
Das Festzelt auf dem Zeller Marktplatz steht, doch infolge der zweiten Welle der Corona-Pandemie und des angeordneten Teillockdowns kann die Stadt es erst einmal nicht mit Veranstaltungen bespielen. Die Hoffnung des Stadtbürgermeisters: Im Dezember könnte wieder mehr möglich sein. Foto: Inge Faust

Das kleine Festzelt auf dem Marktplatz hätte ein Herzstück der herbstlichen und vorweihnachtlichen Festveranstaltungen für alle Zeller werden sollen. Doch mit dem November kam – angesichts der explodierenden Corona-Infektionszahlen – der staatlich verordnete Teillockdown für Gastronomie und Hotellerie. „Wir mussten alles absagen, was vorgesehen war“, sagt Hans-Peter Döpgen, Bürgermeister der Stadt Zell – zum Beispiel den für den 2. November vorgesehenen Moselabend auf dem Marktplatz. „Der Martinszug ist dem Ganzen ebenfalls zum Opfer gefallen“, bedauert Döpgen. Das soll allerdings keinesfalls bedeuten, dass die Kinder in diesem Corona-Jahr 2020 keine Martinsbrezel bekommen. Und auch das Zelt, das die Stadt Döpgen zufolge alles in allem rund 6000 Euro kosten wird, soll erst einmal stehen bleiben. Die Hoffnungen richten sich auf den Dezember.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Brezel gehört zum Martinstag wie Laternen, Umzug und Martinsfeuer. Laternenzug und Martinsfeuer, in der Moselstadt ursprünglich für den 11. und 12. November vorgesehen, hatten wegen des nötigen Kampfes gegen die weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus keine Chance. „Eine Brezel allerdings wird den Kindern in Kitas und Grundschulen geliefert“, verspricht ...