Landwirtschaft Warum es sich durchaus lohnt, den Rindern einen Hightech-Stall als Zuhause hinzustellen
Wenn Kühe beim Melken tricksen
Michel, Stefan, Maria und Jule Bleser kümmern sich liebevoll um 145 Milchkühe. Die Arbeit auf dem Hof macht auch den Kindern Spaß. Foto: Platten-Wirtz
Ulrike Platten-W

Brachtendorf. „Das ist mein Lieblingskalb“, ruft Michel (7) und zeigt auf das braungescheckte, das gerade mit seiner pelzigen Zunge die zarte Kinderhand leckt. Rund 180 Kälber erblicken auf dem Hof von Stefan und Maria Bleser jedes Jahr das Licht der Welt. In einem Hightech-Stall. Der 41-Jährige bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Familie einen landwirtschaftlichen Betrieb, den er vor rund 15 Jahren von seinen Eltern übernommen hat. Michel hilft seinen Eltern gern bei der Arbeit. Wenn er groß ist, will er auch Bauer werden. Er fiebert jetzt schon der Zeit entgegen, in der er die großen Geräte und Maschinen selbst bedienen darf.

Lesezeit 3 Minuten
Zurzeit gibt es 145 Kühe auf dem Hof. Untergebracht in einem modernen Stall. „2003 haben wir zuerst einen Stall für 90 Kühe gebaut“, erklärt Bleser. Um ein gutes Stallklima zu erreichen, hat der Stall eine Raumhöhe von rund 9,50 Metern. „Damit ist die Ammoniakbelastung weit weniger hoch als in herkömmlichen Ställen“, sagt er.

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