Wenn das Kirchenleben auf Sparflamme läuft: In der Krise steigt die Hilfsbereitschaft
Von Heinz Kugel
Pastor Hermann-Josef Flöck von der Pfarreiengemeinschaft Treis-Karden steht vor einem alten Gemälde des „Kardener Doms“, in dem auch nur noch der Priester die Messe feiern kann und die Gläubigen nur geistlich daran teilnehmen können. Das hat es in der langen Geschichte des Kardener Stifts noch nicht gegeben.Foto: Heinz Kugel
Auch in der Pfarreiengemeinschaft Treis-Karden hat der Coronavirus doch einiges verändert. Pastor Hermann Josef Flöck, der neben seinem Kaplan Pater Bijeesh mit Pater Maier aus Lütz und Diakon Michael Thomiczny nebst den Gemeindereferentinnen Stefanie Heinzen und Gabriele Franz seelsorgerisch im pastoralen Raum Treis-Karden mit den Pfarreien Kail, Karden, Lieg, Lütz, Mörsdorf, Moselkern, Müden, Pommern, Treis und Zilshausen-Petershausen verantwortlich ist, bedauert die Distanz, die zu den Menschen eingehalten werden muss.
Lesezeit: 2 Minuten
Der Pastor unterstützt nachhaltig, dass aus gesundheitlichen Gründen unbedingt die Abstände von 1,5 bis zwei Metern einzuhalten sind, damit sich der tückische Virus nicht zu schnell verbreiten kann. Trotzdem ist es für einen Seelsorger im Gespräch mit Kranken oder auch Sterbenden schwierig, nicht die Hand aufzulegen oder ganz einfach nahe ...
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