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Cochem-Zell

Weitsicht und Mut, um nicht auf dem letzten Platz zu bleiben

Von Petra Mix
Knut  Schneider
Knut Schneider Foto: Kevin Ruehle

Um die Luft und auch die Emotionalität aus dem Dauerbrennerthema Interkommunales Gewerbegebiet zu nehmen, geht Knut Schneider, Regionalgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz, die Sache pragmatisch an. Die neuesten Zahlen des Statistischen Landesamtes, mit denen die IHK die zentralen Wirtschaftsdaten für den den Landkreis zusammengefasst hat, sprechen eine deutliche Sprache: Von den 1,72 Milliarden Bruttowertschöpfung entfallen im Kreis Cochem-Zell 76,1 Prozent auf den Dienstleistungsbereich, 21,9 Prozent auf das produzierende Gewerbe. Das bedeutet: „Im Bereich Tourismus gibt es alles, aber auch nichts richtig, denn die Saison dauert in der Regel sechs Monate“, betont Schneider, dafür mangelt es an qualifizierten Arbeitsplätzen im Bereich Produzierendes Gewerbe.

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Während in der Hotellerie und Gastronomie der Fachkräftemangel eklatant im Kreis ist (wie in vielen anderen Regionen auch), gibt es Unternehmen, die dringend mehr Platz benötigen, um ihre Zukunftspläne in die Tat umzusetzen. Die vier Verbandsgemeinden Cochem, Zell, Ulmen und Kaisersesch benötigen mehr Platz für neue Gewerbeansiedlungen. Dringend. Was will der ...