Seit zehn Jahren ist Elisabeth Schmitt (Bildmitte) Vorsitzende der Außenstelle Cochem-Zell des Weissen Rings. Mit ihren Mitarbeitern versucht sie, den Opfern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen – oft auch mit Rechtsanwaltshilfe und finanziellen Mitteln oder mit Traumabehandlungen. Ihre Mitarbeiter überreichten ihr zum Jubiläum einen Blumenstrauß. Foto: Heinz Kugel Heinz Kugel
Seit zehn Jahren engagiert sich Elisabeth Schmitt aus Ulmen als Vorsitzende der bekannten Opferorganisation Weißer Ring, Außenstelle Cochem-Zell. Sie hat sich die Hilfe für oft vergessene Kriminalitätsopfer zur Aufgabe gemacht. Sehr oft konnte in den Jahren des Bestehens Menschen, die neben ihrem Trauma als Verbrechensopfer auch erhebliche materielle Nachteile durch die Straftat hatten, konkret geholfen werden. In einer kleinen Feierstunde auf dem Valwiger Berg erinnerte die Vorsitzende an die Anfänge des Weißen Rings im Kreis Cochem-Zell.
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„Wir haben, Gott sei Dank – vielleicht nicht die Zahlen wie in Großstädten, trotzdem mussten wir schon manches Mal bei Gericht mit seelischem Beistand, aber auch finanziell sinnvoll helfen“, so Schmitt. Jedoch ist die Hilfe nach Straftaten beileibe nicht die einzige Form der Unterstützung: Die Außenstelle des Weißen Rings legt auch den größten Wert auf die Präventionsarbeit, um so Straftaten zu verhindern und vorzubeugen.