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Cochem-Zell

Weinberge im Fokus: Neuer Anlauf für ein Weltkulturerbe Mosel

Von Dieter Junker
Vor allem mit den Steillagen, wie hier am Bremmer Calmont, will man bei der Unesco punkten.  Foto: Kevin Rühle
Vor allem mit den Steillagen, wie hier am Bremmer Calmont, will man bei der Unesco punkten. Foto: Kevin Rühle

Schon lange wird in der Region über eine Anerkennung des Moseltals als Weltkulturerbe durch die Unesco diskutiert. Nun gibt es einen neuen Anlauf. Denn bis Ende Juni müssen dem Land Vorschläge für die entsprechende Liste für die Unesco vorliegen, in den Blick soll dabei der Steillagenweinbau in ausgewählten Weinlagen als Alleinstellungsmerkmal genommen werden. Allerdings befürchten viele der betroffenen Winzer dadurch Einschränkungen der Bewirtschaftung.

Lesezeit: 3 Minuten
„Das ist eine Chance, die wir jetzt nutzen sollten“, warb Landrat Manfred Schnur im Kreisausschuss für eine Unterstützung des Kreises für dieses Vorhaben. Er wies darauf hin, dass aufgrund geänderter Kriterien seitens der Unesco ganze Regionen, so wie beispielsweise das Mittelrheintal, heute nicht mehr als Weltkulturerbe anerkannt werden könnten, sondern ...
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Ausgewählte Weinberge im Kreis

Folgende Weinberge sind im Kreis Cochem-Zell als Teillandschaften vorgesehen: Pündericher Marienburg, Neefer Frauenberg, Bremmer Calmont, Ediger Elzhofberg und Fankeler Rosenberg. Daneben gibt es Pufferzonen, in denen mögliche Projekte so zu gestalten sind, dass sie die Sichtbeziehungen zu den historischen Weinbergen nicht beeinträchtigen. Dazu gehören im Kreis die Orte Pünderich, Neef, Bremm, Ellenz sowie Teile von Zell, St.

Aldegund, Ediger-Eller, Senheim, Nehren, Fankel und Beilstein.
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