Weinbautage: Kehrt der Müller-Thurgau ins Glas zurück?
Von Thomas Brost
Begrünte Querterrassen wie hier in Pommern an der Terrassenmosel weisen einige Pluspunkte auf, weshalb sich Insekten und Kleinlebewesen dort ansiedeln. Ein Forschungsprojekt zum Thema läuft dieses Jahr aus.Foto: Kevin Rühle
Erlebt der Müller-Thurgau ein Comeback? Bei den Moselweinbautagen, die in diesen Tagen digital über die Bühne kommen, sind die Chancen der einstmals ertragsstärksten Rebsorte ausgelotet worden, unter anderem als Konkurrent zum derzeit angesagten Sauvignon Blanc. Aus der Themenpalette des Branchentreffs ragt ferner ein Forschungsprojekt heraus, das vornehmlich in Pommern an der Untermosel abläuft.
Lesezeit: 2 Minuten
1 Kehrt der Müller-Thurgau ins Weinglas zurück? Verschwunden war er nie, der Müller-Thurgau, dessen angestaubtes Image als Rivaner erst eine Aufpolierung erfuhr. Der frühere Basiswein war einstmals „verschrien als billiger Massenwein“, wie Sandra Schedler vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Mosel (DLR) erinnert. Als Rivaner fand er, oft trocken ausgebaut, als aromatischer, ...
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Am heutigen Donnerstag befassen sich die Moselweinbautage mit der aktuellen Weinpolitik. Dazu gibt Weinbaupräsident Walter Clüsserath um 9 Uhr ein Statement ab.
Geschäftsführer Gerd Knebel beleuchtet um 10 Uhr die Möglichkeiten der neuen Schutzgemeinschaft Mosel: Wie soll es weitergehen? Um 11 Uhr beschäftigt sich Marcus Hehn vom Bauern- und Winzerverband mit dem Thema „Schreckgespenst Abmahnung – Wie vermeide ich die Gefahr?“ Interessierte können sich einwählen unter www.moseltaldigital.de