Es ist eine Frage, die in vielen Städten diskutiert wird. Wie kann es gelingen, einen schönen Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen? In Cochem ist diese Frage nicht neu. Unzufriedenheit hat sich breitgemacht. Bei allen, auch bei den Besuchern. Das ist ein Alarmsignal. Und das ist auch angekommen. Wie lässt sich das Problem lösen?
Ist es sinnvoll, die Schwarmintelligenz zu nutzen? Oder wäre ein kleines Team, das sich darauf konzentriert, dem Markt neuen Schwung zu verleihen, nicht doch die bessere Lösung? Was wünschen sich Stadt, Einzelhändler und Gastronomen: Zufriedene Besucher? Gute Geschäfte? Oder soll es vordergründig darum gehen, eins Tages die Stadt Cochem auch in Verbindung mit einem schönen, gemütlichen Weihnachtsmarkt zu nennen. Ob mit oder ohne Schiff? Denn was wünschen sich die Menschen zur Weihnachtszeit? Eine schöne Atmosphäre, Gelegenheit zum Abschalten, im Hunsrück gibt es dafür ein schönes Wort: Gehaichnis. Cochem liegt doch einfach perfekt. Das Gebot der Stunde: Kräfte bündeln, Ärme hochkrempeln und los.
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