Neue Bedarfsabfrage ergab deutlich gestiegenes Interesse - Projekt soll nochmals angegangen werden
Wegen hoher Energiekosten: Nahwärmenetz in Zell-Barl doch wieder möglich
Der Kreis hofft, auf dem Barl für die potenziellen Anschlussnehmer ein attraktives Angebot an das künftige Nahwärmenetz unterbreiten zu können. Archivfoto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Eigentlich war das Projekt Nahwärmenetz Barl schon gestorben. Ein zu geringes Interesse der möglichen Nutzer machte das Vorhaben wirtschaftlich nicht rentabel. Für den Nahwärme-Eigenbetrieb bedeutete dies einen unangenehmen Verlust von rund einer halben Million Euro. Doch nun ist wieder Bewegung in die Sache gekommen. Die hohen Energiekosten haben zu einem neuen Interesse an der Nahwärme geführt.

„Im März gab es nochmals eine unverbindliche Bedarfsabfrage im Projektgebiet, die bis Mai verlängert wurde“, so Werkleiter Dirk Barbye. Am Ende lagen 94 Interessenbekundungen vor, deutlich mehr als vor einem Jahr. Und es besteht die Möglichkeit, dass auch zwei geplante Wohn- und Gewerbekomplexe mit 45 Wohneinheiten, einer regionalen Bank und vier Gewerbeeinheiten auch angeschlossen werden könnten.

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