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Cochem-Zell/Region

Wasserversorgung: Verkraftet Cochem-Zell einen weiteren trockenen Sommer?

Von Thomas Brost
So staubtrocken wie im vorigen Sommer sind die Äcker zurzeit noch nicht. Die Landwirte benötigen allerdings auch im Juni viel Regen.  Symbolfoto: dpa
So staubtrocken wie im vorigen Sommer sind die Äcker zurzeit noch nicht. Die Landwirte benötigen allerdings auch im Juni viel Regen. Symbol Foto: dpa

Hundshitze, überfüllte Schwimmbäder, Dürre auf den Feldern. Der heiße Sommer 2018 ist noch in bester Erinnerung. Wegen seiner Extreme. Eine Ausnahmeerscheinung? Nein, sagen Meteorologen. Das Wetterpendel ist in Bewegung – und kann sowohl in die eine als auch in die andere Richtung ausschlagen.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Was hätte ein Hitzesommer in diesem Jahr für Effekte? Gefühlt ist das Frühjahr 2019 ein verregnetes gewesen. Viele Niederschläge gerade in den jüngsten Wochen erzeugen diesen Eindruck. Die Meteorologen haben andere Daten erhoben. „Es hat zwar in diesem Jahr schon einige Niederschläge gegeben, aber Februar und April lagen andererseits ...
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Kreiswerke Cochem-Zell decken zwei Drittel der Wasserversorgung ab

Rund zwei Drittel der Wasserversorgung leisten die Kreiswerke mit Sitz in Faid über eigene Quellen und Brunnen. Sie sind sehr dezentral gelegen und weisen unterschiedliche Größenordnungen auf. Die größten Wassergewinnungsanlagen befinden sich in Strohn, Uersfeld und Ulmen sowie in Zell.

Das übrige Drittel des benötigten Wassers wird über die Mitgliedschaft in zwei Wassergewinnungsverbänden sowie in untergeordnetem Umfang über Wasserlieferverträge abgedeckt. Der Landkreis ist Mitglied im Wassergewinnungsverband Eifel-Mosel mit Sitz in Wittlich und Mitglied im Wassergewinnungsverband Eifel mit Sitz in Gerolstein. red
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