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Cochem

Warten auf nächste Verordnung: Weihnachtsmarkt steht auf der Kippe

Von Petra Mix
Mit einem großen Feuerwerk endete in den vergangenen beiden Jahren der neu organisierte Weihnachtsmarkt in Cochem. Das hat sehr viele Gäste angelockt, was zurzeit nicht verantwortbar wäre. Foto: Kevin Rühle (Archiv)
Mit einem großen Feuerwerk endete in den vergangenen beiden Jahren der neu organisierte Weihnachtsmarkt in Cochem. Das hat sehr viele Gäste angelockt, was zurzeit nicht verantwortbar wäre. Foto: Kevin Rühle (Archiv)

Auf einen ordentlichen Kracher gegen Ende des Jahres müssen die Cochemer in diesem außerordentlichen Jahr verzichten. Viele wohl schweren Herzens. Denn ein Feuerwerk wie in den beiden Jahren zuvor zum Ende des gerade einmal in Fahrt gekommenen neu organisierten Weihnachtsmarktes wird es nicht geben. „Das wäre nicht zu verantworten, das Feuerwerk hat in den Vorjahren so viele Menschen nach Cochem gezogen“, betont Stadtbürgermeister Walter Schmitz auf RZ-Nachfrage. Der Weihnachtsmarkt muss in der gewohnten Form ebenso pausieren. Das große Zelt am Endertplatz wird es coronabedingt nicht geben können, dafür aber die festliche Beleuchtung der Stadt und der Platanen an der Moselpromenade. Sie soll sogar, wie Thomas Theiß, Vorsitzender der Arge Cochemer Gewerbetreibender, bei der ersten Versammlung in diesem Jahr in der Weißmühle betonte, noch auf weitere besondere Stellen in der Stadt ausgedehnt werden.

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Ein Fünkchen Hoffnung für einen Markt, betonen Schmitz und Theiß, gibt es allerdings noch. Erst wenn Ende Oktober die dann 12. Corona-Bekämpfungsverordnung vorliegt, wird es Gewissheit geben. „Noch haben wir den Marktleuten nicht abgesagt, es könnte also sein, dass wir einige Holzhäuschen aufstellen,“ erklärt Schmitz im RZ-Gespräch. Er rechnet allerdings ...