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Alflen

Vor 191 Jahren: Bruder und Schwester erfrieren im Eifelschnee

Von Werner Schönhofen
Ein Gedenkstein erinnert an die erfrorenen Kinder.
Ein Gedenkstein erinnert an die erfrorenen Kinder. Foto: Werner Schönhofen

Meine Großmutter ist 1870 geboren worden. Sie erzählte mir von Wintern mit meterhohem Schnee. Ich selbst bin 1940 geboren und habe als Kind schneereiche Winter erlebt, die wir reichlich zum Schlitten fahren nutzten. Ich kann mich auch an einen Winter erinnern, in dem die Männer den Weg zum Nachbarort freischaufeln mussten. Der letzte schneereiche, lange Winter dauerte von September 1964 bis März 1965.

Lesezeit: 2 Minuten
Heute sind die Winter als Folge des Klimawandels immer milder, trockener und schneearmer geworden. In den Wintern vergangener Zeiten kam es dagegen immer wieder zu Erfrorenen, wie das Denkmal bei Alflen zeigt. Das ist auf einem Basaltblock am Denkmal zu lesen: „Erfroren im Eifelschnee – Im Jahre 1830 hatte der Lehrer ...