Die afghanische Journalistin und Ethnologin Shikiba Babori gibt in einem Vortrag direkte Einblicke in eine andere Kultur. Mehrere Zuhörer schlüpfen in eine Burka. "Es ist als, ob man Scheuklappen trägt", sagt einer. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Ulrike Platten-W
Zell - Afghanistan, ein Land mit vielen Gegensätzen, hat die Journalistin und Ethnologin Shikiba Babori jetzt den Zuhörern im Zeller Pfarrsaal in einem Vortrag nähergebracht.
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Viele der 32 Millionen Einwohner leben seit mehr als 30 Jahren im Krieg, leiden unter Hunger, Armut und Unterdrückung. Dass dies nicht immer so war und wie sich die Gesellschaft in der Vergangenheit entwickelt hat, erläuterte die Afghanin Babori ausführlich.
