So unterstützen die ehrenamtlichen Jobcoaches Migranten - Paradebeispiel: Mann aus Pakistan nutzt jede Hilfe als Chance
Vom Bankschalter in die Hotelküche: Pakistani findet in Bad Bertrich beruflich sein Glück
Jobcoaches, Hoteliers und der junge Pakistani sind sehr gut aufeinander eingespielt: Michael Häfker, Anja Schall, Akbar Meadar, Daniel Schall und Heinz Borsch ziehen alle an einem Strang. Foto: Brigitte Meier
Brigitte Meier

Cochem-Zell/Bad Bertrich. In Pakistan hat er in einer Bank gearbeitet. Seit zwei Jahren jedoch steht Akbar Headar in der Küche des Hotels Fürstenhof in Bad Bertrich, wo er eine Ausbildung zum Koch macht. Der 25-Jährige im blütenweißen Arbeitshemd lächelt freundlich, er wirkt zufrieden mit dem Wechsel vom Bankschalter an den Herd und sagt: „Ich wollte eine Ausbildung machen.“ Da war es selbstverständlich für ihn, das Angebot seines Arbeitgebers anzunehmen. Im Übrigen habe er schon immer gern gekocht. Und ist jetzt auf einem guten Weg. Auf diesem begleiten ihn von der Kreisverwaltung Cochem-Zell ausgebildete ehrenamtliche Jobcoaches.

Alles gut also, ein junger Mann hat sein Hobby zum Beruf gemacht, ein Migrant ist auf dem besten Weg zur Integration. Diese erfreuliche Entwicklung kam nicht über Nacht und ohne Probleme in Gang. Akbar Headar hat sich seit seiner Ankunft in Deutschland vor vier Jahren sofort bemüht, die Sprache zu lernen und die für ihn fremde Kultur zu verstehen.

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