Markus Burger, Jan von Klewitz und das Athos-Ensemble verzaubern Publikum
Volkslieder verjazzt: Wenn die Mühle ein wenig anders klappert
Markus Burger kommt gerne über den Teich – hier hat der Pündericher beim Mosel Musikfestival Eigenkreationen zu Gehör gebracht. Foto: privat

Klausen/Pünderich. Jazz begegnet Volksmusik. Mit einer „kleinen Welturaufführung”, wie es Intendant Tobias Scharfenberger formulierte, führten zwei Musiker von Rang altehrwürdige deutsche Volkslieder in neue Gefilde. Darf man „Keiner schöner Land“ einfach so verändern, gar verjazzen?

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Das, was, so Scharfenberger, „zum Schönsten, Feinsten, Kleinsten“ zählt, was unsere Kultur zu bieten hat. Keine Frage: Der Abend mit Markus Burger (Flügel) und Jan von Klewitz (Saxofon), den beiden Schöpfern von neuer Liedkunst, und dem vierköpfigen Athos-Ensemble in der Klausener Wallfahrtskirche war etwas Einzigartiges – das Mosel Musikfestival segelte mal wieder auf der Suche nach Neuland los.

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