Im Schatten kranker Eschen haben die Forstmitarbeiter Tannen gepflanzt. Markus Nockelmann erklärt die Pläne des Forstamtes. Foto: Kevin Rühle Kevin Rühle
Cochem. Seit 27 Jahren erklärt Förster Markus Nockelmann jährlich den Vertretern der Stadt Cochem, wie es um den heimischen Wald bestellt ist. Eine lange Zeit für ein Arbeitsleben, ein kurzer Augenblick für den Wald selbst. Doch die Veränderungen sind an vielen Stellen zu sehen – Parasiten und Pilze breiten sich aus, neue Baumarten kommen hinzu. Bei der Waldbegehung überzeugen sich die Cochemer auf der Höhe über Projekte der Förster. Später dürfen sich die Mitglieder des zuständigen Ausschusses über gestiegene Einnahmen freuen – aber noch mehr über einen zukunftssicheren Wald.
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Zwischen Brauheck, Sehl und dem Golfplatz zeigt Markus Nockelmann die erste Rücke-gasse im Cochemer Wald, die mit einem Mulcher geschlagen wurde. Die Maschine verwandelt Bäume in Biomasse, die Förster wollen die Wege, über die geschlagenes Holz aus dem Wald transportiert wird, besser strukturieren.