Flüchtlingshelfer erzählen von ihrer Not
Viele Menschen in Zell trauern um Mehari: Seine Einsamkeit im Krankenhaus missfällt vielen
Silke Kruse (von links), Gregor Doege und Grete Dobrick ist ihre Trauer um den 20-jährigen Mehari anzusehen. Was Grete Dobrick, die für ihn wie eine Oma war, bleibt, sind einige Fotos. Und die Erinnerung an sein mitreißendes Lachen. Foto: Petra Mix
Petra Mix

Zell. Grete Dobrick ist untröstlich. Immer wieder stockt ihre Stimme. Die 81-jährige ehrenamtliche Flüchtlingshelferin aus Zell trauert um Mehari. Der 20-Jährige aus Eritrea war in einer Wohnung in Ulmen niedergestochen worden. Der mutmaßliche Täter: ein junger Mann aus Eritrea.

Lesezeit 4 Minuten
Der Schock sitzt demnach auch in Ulmen tief. Und die Zeller wundern sich, dass die ganze Zeit nur von einem Ort an der Mosel die Rede ist, aus dem das Opfer stammt. In der Öffentlichkeit war demnach zunächst gar nicht klar gewesen, dass es sich bei dem Opfer um einen jungen Mann aus Zell handelt.

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