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Cochem-Zell

VGs in Cochem-Zell denken über Lüftungsgeräte in Schulen nach: Erste Tests laufen

Von Brigitte Meier
In der Grundschule in Cochem stellen sich die Lehrer zumeist einen Timer auf dem Smartphone, damit das regelmäßige Lüften auch nicht vergessen wird. Die Fenster sind groß genug, um das Stoßlüften zu gewährleisten.  Foto: Kevin Rühle
In der Grundschule in Cochem stellen sich die Lehrer zumeist einen Timer auf dem Smartphone, damit das regelmäßige Lüften auch nicht vergessen wird. Die Fenster sind groß genug, um das Stoßlüften zu gewährleisten. Foto: Kevin Rühle

Die Herbstferien sind vorbei, und der Schulalltag wird umso mehr vom Coronavirus bestimmt. Regelmäßiges Lüften der Klassenräume ist neben den sogenannten AHA-Regel (Abstand, Händewaschen, Alltagsmaske) eine weitere Maßnahme, die Infektionen in der Schule verhindern soll. Für Klassenräume, in denen die Zufuhr von Frischluft durch geöffnete Fenster und Türen nicht ausreichend möglich ist, können technische Hilfsmittel sinnvoll sein. Das Land Rheinland-Pfalz hat auf Empfehlung des Umweltbundesamtes die Förderung mobiler Lüftungsgeräte beschlossen, und wird insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung stellen. Der Kreis Cochem-Zell hat bereits für die Schulen in seiner Trägerschaft Lüftungsgeräte mit sogenannten CO2-Ampeln in Auftrag gegeben. Wie die Verbandsgemeinden (VG) als Schulträger zur Anschaffung der technischen Hilfsmittel stehen, erfuhr die RZ bei einer spontanen Umfrage.

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VG Cochem Bürgermeister Wolfgang Lambertz teilt mit: „Wir haben schon vor einiger Zeit eine Erhebung in den Schulen vorgenommen. Grundsätzlich haben wir in allen Schulen die Möglichkeit zum Lüften. In einer einzelnen Grundschule können wir auch die dort vorhandene zentrale Lüftungsanlage auf reinen Frischluftbetrieb umstellen, was natürlich auch erfolgt ist. ...