Verwaiste Quartiere: Dauerregen in Cochem-Zell setzt Fledermäusen zu
Unsere heimischen Fledermäuse – hier ein Exemplar des Braunen Langohrs – haben es in diesem Jahr schwer.Foto: Eckhard Grimmberger
Das anhaltend nasskalte Wetter im April und Mai hat den heimischen Fledermäusen sehr zu schaffen gemacht. Fledermausquartiere waren zwischenzeitlich verwaist. Aktuelle Beobachtungen und erste Ergebnisse des landesweiten Fledermauszensus des Nabu Rheinland-Pfalz geben zwar Anlass zur Hoffnung, der aktuelle Wetterwechsel wird jedoch mit Sorge beobachtet.
Lesezeit: 2 Minuten
„Die Fledermäuse müssen sich in ersten warmen Wochen des Jahres vom Winterschlaf erholen und die verbrauchten Energiereserven auffüllen. Dies war im Frühjahr kaum möglich, da es in den Nächten viel geregnet hat“, erklärt Fiona Brurein, Mitarbeiterin im Projekt „Fledermäuse Willkommen!“, laut Nabu Rheinland-Pfalz. Nasskalte Wetterverhältnisse setzen temporär das Nahrungsangebot für ...
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