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Briedel

Verlust auf Briedeler Höhen: Weißtanne teilt Schicksal mit einstigem „Hörnerbaum“

Der Sturmgewalt von Tief „Ignatz“ hatte diese mächtige Weißtanne auf den Höhenzügen über Briedel nicht mehr genug entgegenzusetzen. Die Schäden im Inneren waren größer als angenommen. Dem Baum erging es wie einem prominenten Vorgänger, der als „Hörnerbaum“ bekannt war. Doch was hat es damit auf sich? Foto: privat
Der Sturmgewalt von Tief „Ignatz“ hatte diese mächtige Weißtanne auf den Höhenzügen über Briedel nicht mehr genug entgegenzusetzen. Die Schäden im Inneren waren größer als angenommen. Dem Baum erging es wie einem prominenten Vorgänger, der als „Hörnerbaum“ bekannt war. Doch was hat es damit auf sich? Foto: privat

Die mächtige, 35 Meter hohe Weißtanne vor dem Portal der Sündkapelle hoch über Briedel wurde im Oktober ein Opfer des Sturmtiefs „Ignatz“. Wie sich zeigte, waren die inneren Schäden des Baumes doch größer, als allgemein angenommen wurde. Zum Glück fiel der dicke Baumstamm in den angrenzenden Wald und verschonte die davor stehende Sündkapelle.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Baum war seit vielen Jahren als Naturdenkmal besonders geschützt. Als markantes Merkmal und aufgrund seiner herausragenden Höhe war er vom Ort Briedel aus immer gut zu erkennen. Diese Baumspitze fehlt nun beim Blick über den Horizont der Briedeler Schweiz. Zunächst war an dieser Stelle beim Bau der Schutzkapelle 1719 ...